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Dieser Artikel wurde zuletzt am 16. Juli 2017 aktualisiert.
Wer einmal dort war, wird nachvollziehen können was ich meine – die Sprachlosigkeit, die nach einem Besuch in Auschwitz bleibt. Schon lange wollte ich diesen Ort einmal mit eigenen Augen sehen und an den Originalschauplätzen vielleicht ein Stückchen besser verstehen können, was sich während des Holocaust abgespielt hat. Da Ryanair günstige Flüge nach Krakau im Angebot hatte, konnte ich dieses Vorhaben jetzt endlich in die Tat umsetzen. Von Dortmund aus führte der Weg mit dem irischen Billigflieger in die heimliche Hauptstadt Polens. Zwar ging es mir hauptsächlich darum das rund 60 Kilometer entfernte Auschwitz zu besichtigen, aber wenn man schon einmal dort ist, wollte ich auch etwas Zeit haben mir Krakau anzuschauen. Da mir, wie bereits beschrieben, zu Auschwitz und den dortigen Eindrücken noch immer die Worte fehlen, werde ich das, was wir dort gesehen haben vorerst ausklammern und in einem späteren Blog-Beitrag beschreiben. Vorab möchte ich hier einfach ein paar der Fotos zeigen, die ich in den letzten Tagen in Krakau geschossen habe:
Immer wieder ein Erlebnis – Flüge mit Ryanair„Arbeit macht frei“ – Eingang zum Stammlager AuschwitzAus Auschwitz, hier ein Foto der Einfahrt nach Birkenau, werde ich in einem späteren Beitrag mehr Fotos zeigenIn Krakau beeindrucken die gut erhalten mittelalterlichen GebäudeDer Marktplatz mit dem Dom und den TuchhallenWer sich für Kirchen interessiert, dürfte an Krakau seine Freude habenDas ehemalige Wohnhaus des späteren Papstes Johannes Paul II.Erster Blick auf den Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen KönigeIm Zentrum des WawelsPrunkvoll präsentiert sich die Kathedrale auf dem WawelBesucher sollten auf jeden Fall auf den Kirchturm steigen – der Blick ist mehr als lohnenswertDirekt am Wawel fließst die Weichsel entlangEin Abstecher ins jüdische Viertel, hier die alte Synagoge, ist nicht weitDie Synagoge von innenHäuserfront im Jüdischen ViertelAlle Sehenswürdigkeiten lassen sich gut zu Fuß oder per Straßenbahn erreichenEingang zur ehemaligen Schindler-FabrikIm Museum sind viele Exponate aus der Zeit der deutschen Besatzung zu sehenDie Präsentation ist anschaulich, wenngleich auch gewöhnungsbedürftig (Foto zensiert)Filmfans dürfte dieses Treppenhaus sehr bekannt vorkommenEiner der Orte, an denen Schindlers Listen erstellt wurdenSS-Uniform im MuseumKrakau zeigt sich besonders am späten Nachmittag in leuchtenden FarbenWer will, kann die Stadt auch per Kutsche erkundenIn den Tuchhallen befinden sich heute SouvenirständeIm Zentrum sind besonders viele Touristen unterwegsFotomotive gibt es dort reichlichVor den Toren Krakaus liegt die Salzmine Wieliczka. Hier geht es tief ins Innere der Erde.Im Besucherbergwerk sind Szenen aus früheren Tagen nachgestelltAn den Wänden ist überall das Salz zu sehenDie größte Halle im Bergwerk – fast komplett aus SalzAuch unterirdische Seen sind zu sehen.Imposant wirken die hölzernen StützkonstruktionenLeider lässt sich das Bergwerk nur im Rahmen einer chaotischen Führung besichtigenAuch eine Grubenbahn ist zu sehenSo sieht übrigens der Autor dieses Blogs ausVon außen wirkt das Bergwerk eher unscheinbarBesonders abends lohnt sich ein Rundgang durch das erleuchtete KrakauSelbst bei Regen ist die Stadt einen Besuch wertVöllig chaotisch ist der total überlastete FlughafenZurück nach Dortmund ging es wieder mit Ryanair
Ich bin Thomas – das Gesicht hinter Breitengrad66. Schon seit 2010 nehme ich meine Leser in diesem Reiseblog mit auf Reisen. Unterwegs gibt es fast nichts, für das ich mich nicht begeistern kann. Ob fremde Kulturen, sportliche Herausforderungen, einzigartige Natur, schicke Hotels oder außergewöhnliche Kulinarik – ich bin immer neugierig auf Neues. Auf keiner Reise fehlen darf meine Kamera, denn Fotografie ist eine meiner größten Leidenschaften. Besonders stolz bin ich darauf, dass Breitengrad66 bei der renommierten Wahl zum Reiseblog des Jahres 2020 von Touristik PR unter die 20 besten gewählt wurde. Mehr über diesen Blog und über mich gibt es HIER zu lesen.
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