Dieser Artikel wurde zuletzt am 22. April 2018 aktualisiert.
Am liebsten wäre ich ewig in Nepal geblieben, aber irgendwann stand der Rückflug an. Wie schon auf dem Hinweg, über den ich HIER berichtet habe, hatte ich das Glück in der Business Class fliegen zu dürfen. Mit Turkish Airlines führte der Weg in einem A330 von Kathmandu über Istanbul nach Düsseldorf. Auf dem Flughafen von Kathmandu war es für einen internationalen Airport verhältnismäßig ruhig. Zwar etwas wuselig, aber man konnte relativ entspannt zum Flieger schlendern.
Neben der Freude darüber, dass ich in der Business fliegen durfte, gab es einen weiteren Grund, der für eine super Stimmung sorgte. Mit dem Airbus A330-300 mit der Registrierung TC-JOF stand eines der jüngsten Flugzeuge aus der Turkish Airlines Flotte am Gate. Noch nicht einmal ein halbes Jahr war der Flieger alt. Er wurde erst im April an Turkish Airlines ausgeliefert. Das Platzangebot, der Komfort und das Essen sowie der Service waren perfekt und entsprachen dem Hinflug.
Und da aller guten Dinge drei sind, hatte ich neben der Freude über die Business Class und den neuen Flieger einen weiteren Grund zum Freuen. Die Aussicht war phänomenal. Zunächst das Häusermeer von Kathmandu, wenig später dann die Gipfel des Himalaya mit den Achttausendern Manaslu und Annapurna, später dann in der Ferne der Hindukusch und anschließend einmal der komplette Iran, inklusive Teheran und dem Kaspischen Meer, dem größten See der Erde. Über letzteren freute ich mich besonders – vor allem weil wir auf dem Hinflug nicht hierher geflogen waren. Dort lag die Flugroute deutlich nördlicher und führte über Turkmenistan. Als letztes Highlight, dann der Berg Ararat, wo ja irgendwo die Arche Noah gestrandet sein soll – ich sah aus der Luft allerdings keine. Letztlich dann die Landung in Istanbul als weiteres Highligt – einfach ein perfekter Flug.
In Istanbul blieben dann rund zwei Stunden zum Umsteigen. Wie schon auf dem Hinflug nutzte ich die Chance für einen Besuch der Lounge. Hier reichte die Zeit jetzt aber nur für ein schnelles Getränk, bevor es zum Anschlussflug ging. Und da der Rückflug von Nepal Nach Deutschland stets Überraschungen bieten konnte, gab es auch beim zweiten Teil dieses Fluges eine Überraschung. Anders als noch auf dem Hinflug erfolgte dieser nicht mit einer 737 sondern tatsächlich mit einem A330-200. Damit hätte ich kaum gerechnet. Was auch überraschend war, war die Einrichtung des Flugzeuges. Hatte ich eben noch in einem nagelneuen Flieger gesessen, war die TC-JNF schon knappe 13 Jahre alt und stand einst schon bei Volare Airlines und Qatar Airways in Dienst. Die Business Class versprühte einen etwas nostalgischen Charme. Dennoch war ich sehr froh, wieder im vorderen Teil des Flugzeuges sitzen zu dürfen.
Video vom Flug
Vom Start in Kathmandu und vom anschließenden Vorbeiflug an einigen Gipfeln des Himalaya habe ich ein kurzes Video gedreht:
httpv://www.youtube.com/watch?v=B7zjzp7l_uE
Einkaufstipps
Flugzeugmodell
Es gibt von dem A330 der Turkish Airlines, mit dem ich geflogen bin, ein schönes Modell im Maßstab 1:200. Dieses ist z.B. HIER* zu bestellen.

Buch über den Berg Ararat und die Arche Noah
Das Buch “Das Rätsel der Arche Noah: Expedition zu den Bergen von Ararat” von Timo Roller muss ich bei Gelegenheit unbedingt einmal selbst lesen. Irgendwie faszinierte mich der Ararat beim Überflug. Es ist z. B. HIER* zu bekommen.

Couchsurfing im Iran
Nicht erst seit dem Flug über den Iran will ich unbedingt dorthin. Deshalb hoffe ich auch, dass ich bald mal Zeit finde dieses Buch zu lesen. Bestellen kann man es z. B. HIER*.
super Dokumentation, habe noch nie einen ganzen Flug so dargestellt gesehen, man meint man wäre dabei. weiter so Thomas
Hallo Rainer,
vielen Dank! Es freut mich, auch hier von dir zu lesen.
Schöne Grüße
Thomas