Dieser Artikel wurde zuletzt am 18. Juli 2021 aktualisiert.
Dass sich ein Ausflug nach Hamburg lohnt, ist natürlich längst kein Geheimtipp mehr. Unzählige Sehenswürdigkeiten warten in der Stadt an der Elbe darauf entdeckt zu werden. Neulich habe ich wieder einen Wochenendausflug nach Hamburg unternommen und einige altbekannte Highlights sowie die ein oder andere neue Sehenswürdigkeit besucht. Was man an einem solchen Wochenende in Hamburg erleben kann, verrate ich euch in den folgenden Zeilen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Miniatur Wunderland – Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hamburg
- 2 Empfehlung für Hamburg bei Regen
- 3 Besuch der Hamburger Elbphilharmonie
- 4 Übernachten im Renaissance Hamburg Hotel
- 5 Besuch bei Planten un Blomen
- 6 Die Aussicht vom Michel genießen
- 7 Kein Einlass in die Kramer-Witwen-Wohnung
- 8 Große Hafenrundfahrt in Hamburg
- 9 An den St. Pauli Landungsbrücken
- 10 Besuch im Alten Elbtunnel
- 11 Vom Fischmarkt zur Frauen-Freiluft-Galerie
- 12 Hamburgs sündige Meile – Herbertstraße und Reeperbahn
- 13 Shopping in Hamburg
- 14 Sonnenuntergang an der Alster
- 15 Erneuter Ausflug in die Speicherstadt
- 16 Das internationale Maritime Museum
- 17 Ein perfektes Wochenende in Hamburg
Miniatur Wunderland – Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hamburg
Ein absolutes Muss und wahrscheinlich eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hamburg überhaupt ist das Miniatur Wunderland. Entsprechend haben wir unser Wochenende in Hamburg auch dort begonnen. Laut Guinness-Buch der Rekorde ist das Miniatur Wunderland die größte Modelleisenbahn der Welt.
Für mich ist es jedoch viel mehr. Die Liebe zum Detail, die in den Modellen steckt ist einfach großartig. Man könnte im Wunderland Tage verbringen und würde immer wieder etwas Neues entdecken. Ob in der Nachbildung von Hamburg im Maßstab 1:87, inklusive Flughafen, Elbphilharmonie und Fußballstadion mit hunderten Miniatur-Besuchern oder in der Schweiz, deren Berge sich über zwei Etagen erstrecken – zu sehen gibt es unfassbar viel.
Im USA-Abschnitt des Miniatur Wunderlandes, in dem sich z.B. Nachbildungen der Everglades und des Wilden Westens befinden, beeindruckt mich etwas ganz besonders, das im gesamten Wunderland alle 15 Minuten stattfindet – die Abenddämmerung mit anschließender Dunkelheit. Während es in den Ausstellungsräumen langsam dunkel wird, gehen in den Modellen der Anlage immer mehr Lichter an. Im schillernden Nachbau der Glitzermetropole Las Vegas sieht dies unbeschreiblich faszinierend aus.
Mein Tipp: Nacktwanderer, Wildpinkler oder reisende Pinguine – wer genau hinschaut, kann im Wunderland viele witzige und kuriose Szenen entdecken.
Mitteldeutschland, Österreich, das fiktive Knuffingen und Skandinavien sind weitere Themenabschnitte, die im Miniatur Wunderland, das sich in einem historischen Gebäude der Hamburger Speicherstadt befindet, zu sehen sind. Hinzu kommt der noch relativ neue Abschnitt Italien. Ich fühlte mich hier sofort an tolle Reisen in das Stiefelland erinnert. Rom mit dem Vatikan und dem Petersdom, die Cinque Terre oder das antike Pompeji – tatsächlich wirkt im Miniatur Wunderland alles absolut vorbildgetreu. Am Rande Pompejis, bricht sogar der Vesuv aus.
Mein persönliches Highlight im Italien-Abschnitt ist jedoch Venedig. Die Nachbildung der Gebäude entlang des Canale Grande wirken so täuschend echt, dass man manche Fotos von diesem Modell kaum von Fotos unterscheiden kann, die tatsächlich in der italienischen Metropole aufgenommen wurden.
Bereits zu sehen sind auch schon große Teile von Monaco, an dem die Modellbauer des Miniatur Wunderlandes derzeit noch basteln, sowie eine gläserne Brücke, die über einen Fleet ins benachbarte Gebäude der Speicherstadt führt. Hier sollen einmal Teile Süd- und Mittelamerikas sowie der Karibik und Asiens nachgebildet werden.
Mein Tipp: Das Miniatur Wunderland hat Öffnungszeiten bis in die Nacht hinein. Wer zu später Stunde kommt, darf sich oft über weniger Andrang freuen.
Empfehlung für Hamburg bei Regen
Auch wenn wir noch ewig in dieser kleinen heilen Welt des Modellbaus hätten bleiben können – irgendwann zog es uns weiter. Wir wollten unbedingt noch etwas mehr von Hamburg erkunden. Dass es zwischenzeitlich wie aus Eimern schüttete, war uns ziemlich egal. Zum einen gehört ein solches Wetter ja auch irgendwie zu Hamburg und zum anderen, waren wir auf dem Weg zu einer Hamburger Sehenswürdigkeit, die man wunderbar auch bei Regen besuchen kann. Die Rede ist natürlich von der Elbphilharmonie.
Besuch der Hamburger Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie ist vom Miniatur Wunderland aus in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Unser Ziel war die sogenannte Plaza der Elbphilharmonie – ein öffentlich zugänglicher Bereich in 37 Metern Höhe, der einen fantastischen Blick auf Hamburg ermöglicht.
Mein Tipp: Der Besuch der Plaza ist kostenlos. Es werden aber nur begrenzt Tickets am Eingang ausgegeben. Es lassen sich auch vorab online Tickets gegen eine Gebühr von zwei Euro reservieren.
Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis. Vom Eingangsbereich der Elbphilharmonie führt eine 82 Meter lange gebogene Rolltreppe nach oben. Durch die sogenannte Tube, führt die weltweit einzigartige Rolltreppe, die Besucher zu einem Panoramafenster im sechsten Obergeschoss. Von dort gelangt man über eine weitere Rolltreppe schließlich zur Plaza im achten Obergeschoss.
Wie schon bei den funkelnden Pailletten in der Tube ist auch hier die Architektur eine ganz besondere. Überall befinden sich große Spiegelflächen, viel Glas und außergewöhnliche Sichtachsen, die einen Vorgeschmack auf das Panorama im Außenbereich liefern. Hier liegen auch die Eingänge zu den Konzertsälen sowie zum Westin Hotel, zum Restaurant “Deck & Deli” und zum Elbphilharmonie Shop.
Mein Tipp: Die Außenplaza ist komplett überdacht und somit auch bei Regen in Hamburg ein ideales Ausflugsziel.
Uns zog es relativ schnell auf die Außenplaza. Auf ihr kann man die Elbphilharmonie einmal komplett umrunden und bekommt dabei unvergleichliche Ansichten vom Hafen und weiten Teilen Hamburgs. Mir hat es hier ausgesprochen gut gefallen. Seitdem ich vor acht Jahren zum ersten Mal in der damals noch in Bau befindlichen Elbphilharmonie war, bin ich ein absoluter Fan von diesem außergewöhnlichen Konzerthaus. Die Plaza ist für mich einer der schönsten Aussichtspunkte Hamburgs.
Übernachten im Renaissance Hamburg Hotel
Nachdem wir die Elbphilharmonie verlassen hatten, wurde das Wetter leider nicht besser. Wir machten uns auf den Weg ins Hotel im sogenannten Passagenviertel, das direkt an den Jungfernstieg mit Zugang zur Binnenalster angrenzt. Dort befinden sich vor allem viele Läden bekannter Luxus- und Lifestyle-Marken.
Geschlafen haben wir in einer Studio Suite im Renaissance Hamburg Hotel. Das Hotel befindet sich in einem sehenswerten Gebäude, das zu den wichtigsten expressionistischen Bauten in Hamburg zählt und aus den 1920er Jahren stammt. Das Hotel erwies sich als idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten Hamburgs.
Besuch bei Planten un Blomen
Am nächsten Morgen starteten wir von hier aus zu einem Spaziergang nach Planten un Bloomen. Dieser ausgedehnte Park mit seinen rund 47 Hektar ist so etwas, wie eine grüne Oase mitten in Hamburg. Der Park wurde zum Teil auf den alten Wallanlagen Hamburgs errichtet. Teile des ehemaligen Stadtgrabens wurden in die Gestaltung mit einbezogen.
Vorbei an den sogenannten Mittelmeerterrassen im alten Botanischen Garten und dem Alpinum sowie den Tropengewächshäusern beginnen wir unseren Rundgang und sind schnell sehr begeistert. Überall blüht es wunderschön. Zu dieser frühen Stunde ist noch wenig Betrieb im Park und wir genießen die Ruhe. Überall gibt es Sitzmöglichkeiten. Wenn wir mehr Zeit hätten, würden wir am liebsten einfach nur einen Tag hier verbringen.
Besonders gut gefallen hat mir der Japanische Garten. Dieser ist der größte seiner Art in Europa. Mit seinem Teehaus, den Felsen und fließenden Gewässern ist er ein tolles Beispiel japanischer Gartenkunst, das sich zugleich wunderbar in das Gesamtbild von Planten un Blomen integriert.
Die Aussicht vom Michel genießen
Zurück spazieren wir entlang des Dammtor Bahnhofs an “unserem” Hotel vorbei bis zur Hauptkirche Sankt Michaelis, die in Hamburg eigentlich nur Michel genannt wird. Wir kaufen uns ein Ticket und fahren mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform in 82 Metern Höhe. Viele sagen, dass sich von dort der schönste Blick auf Hamburg ergibt. Ich finde, sie liegen mit dieser Einschätzung völlig richtig. Das nahe Millerntorstadion und die Reeperbahn sind zu sehen, der Fernsehturm, die Speicherstadt, der Hafen mit der Elbphilharmonie und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten und Highlights Hamburgs.
Der Weg zur Aussichtsplattform des Michels ist als Einbahnstraße angelegt. Während man nach oben den Aufzug nehmen muss, gilt es nach unten zu laufen. Über die Treppen im Inneren des Turmes kommt man auch an den gewaltigen Glocken der Kirche vorbei und kann einen Blick auf das Uhrwerk der größten Kirchturmuhr Deutschlands werfen.
Kein Einlass in die Kramer-Witwen-Wohnung
Direkt hinter dem Michel liegt die Kramer-Witwen-Wohnung. Sie soll eines der letzten erhaltenen Beispiele für eine typisch hamburgische Wohnhofsanlage aus dem 17. Jahrhundert sein. Deshalb hätten wir sie sehr gerne besichtigt. Als wir dort ankommen, hängt aber überraschend ein Schild mit der Aufschrift “geschlossen” im Fenster. Wir sind etwas enttäuscht, vor allem, weil wir vorab im Internet nach den Öffnungszeiten geschaut haben und auf der offiziellen Seite nichts davon steht, dass die Kramer-Witwen-Wohnung momentan geschlossen ist. Ganz im Gegenteil sogar, vermeldet die Stiftung Historische Museen Hamburg als Betreiberin auf ihrer Website: “Seit dem 18. Mai dürfen wir Sie in den Museen der Stiftung Historische Museen Hamburg wieder begrüßen!”.
Große Hafenrundfahrt in Hamburg
Spätestens, als wir nach wenigen Minuten am Hafen ankommen, ist die Enttäuschung aber wieder verflogen. Der Hafen, das ist für mich Hamburg. Hier muss ich einfach immer hin, wenn ich in der Stadt bin. Ganz besonders toll finde ich immer eine Hafenrundfahrt. So steuern wir direkt eine der Verkaufsbuden an und kaufen uns ein Ticket für diese rund einstündigen Ausflüge auf dem Wasser.
Direkt von den Landungsbrücken legt unser weißes Schiff mit den roten Streifen ab. Bei dem wunderbaren Sommerwetter sitzt niemand im Inneren des Schiffes. Alle haben es sich auf dem Sonnendeck gemütlich gemacht und erfreuen sich daran, wie langsam der Fischmarkt und der Museumshafen Övelgönne mit dem Elbstrand an Steuerbord vorbeiziehen.
Der Kapitän lässt das Schiff wenden und steuert auf den Containerhafen zu. Wir fahren entlang eines gewaltigen, 400 Meter langen Containerschiffes und sehen einige andere dicke “Pötte”. Auch das Expeditions-Kreuzfahrtschiff Hanseatic Spirit ist zu sehen. Dieses ist für Reisen in die Antarktis gebaut, bietet aber derzeit auch Kreuzfahrten mit Start und Ziel in Hamburg an.
An Dock 5 sehen wir, wie gerade für die Marine die neue Korvette „Köln” bei Blohm + Voss gebaut wird, bevor wir an den Landungsbrücken und den Musical Theatern Kurs auf die Elbphilharmonie nehmen. Hier, vom Wasser aus, hat man einen der schönsten Blicke auf das berühmte Konzerthaus. Für uns ist dieser Anblick der perfekte Abschluss einer spannenden Hafenrundfahrt.
An den St. Pauli Landungsbrücken
Wir kehren anschließend in die Hafenwirtschaft Hamburg ein. In diesem Biergarten direkt an den Landungsbrücken genießen wir bei einem Fischbrötchen das bunte Treiben auf und neben der Elbe. Als mehrmals ein Pärchen an uns vorbeiläuft, bei dem der Mann seine Frau mit Halsband und Kette sowie auf dem Rücken gefesselten Händen die Landungsbrücken entlangführt, sind wir irritiert. Sollen wir uns freuen, dass Hamburg so weltoffen ist und hier jeder seine Neigungen ausleben kann oder sind wir mit unserer eigenen Toleranz noch nicht so weit?
Besuch im Alten Elbtunnel
Nachdem wir eine ganze Zeit in dem Biergarten gesessen haben, hat uns leider ein leichter Sonnenbrand erwischt. Wir wollen der Sonne kurz entfliehen und fahren mit dem Fahrstuhl in den Alten Elbtunnel. Hier ist es allerdings sehr voll. Besonders viele Fahrrad-Gruppen uns Junggesellenabschiede sind im Tunnel unterwegs. Uns zieht es dann doch wieder ans Tageslicht.
Vom Fischmarkt zur Frauen-Freiluft-Galerie
Wir schlendern entlang der Elbe zum Fischmarkt, kommen dabei am Museums-U-Boot U-434 vorbei und schauen uns schließlich einige Gemälde der Frauen-Freiluft-Galerie an. In diesem Streetart-Projekt sind an mehreren Gebäuden entlang der Großen Elbstraße zwischen Fischmarkt und Övelgönne Kunstwerke zu sehen, die vom Wandel und der Vielfalt weiblicher Wirtschaftskraft im Hamburger Hafen seit 1900 bis heute erzählen.
Mein Tipp: Mehr Infos zur Frauen-Freiluft-Galerie sind unter www.frauenfreiluftgalerie.de zu finden.
Hamburgs sündige Meile – Herbertstraße und Reeperbahn
Anschließend lautet unser Ziel Reeperbahn. Vorbei an der berüchtigten Herbertstraße, die zur Prostitution genutzt wird, kommen wir vorbei an der berühmten Davidwache zur Reeperbahn. Wir schießen einige wenige Fotos, sind dann aber auch schnell wieder verschwunden. Es gibt definitiv schönere Ecken in Hamburg. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich vor einigen Jahren auf der Reeperbahn einmal an einer Beatles-Führung teilgenommen habe, die zu den wichtigsten Stationen der “Fab Four” in Hamburg führt. Die Führung war grandios.
Shopping in Hamburg
Vom S-Bahnhof auf der Reeperbahn fahren wir zurück zum Hotel. Ich versuche mich anschließend an einer kleinen Shoppingtour. Doch gebe ich dieses Vorhaben schnell wieder auf. Es ist Samstag und entlang der Mönckebergstraße und der benachbarten Einkaufsstraßen ist es so voll, dass sich vor einigen Läden Schlangen bilden. Ähnlich sieht es in den Restaurants aus. Es gelingt uns leider nirgendwo, an diesem Abend einen Platz zu ergattern.
Mein Tipp: Während es samstags in der Innenstadt sehr voll ist, lässt sich am, frühen Sonntagmorgen in der Mönckebergstraße und im Passagenviertel fast schon dörfliche Ruhe genießen.
Sonnenuntergang an der Alster
Zum Abschluss des Tages wollen wir noch etwas das Wasser genießen. Uns zieht es zur Alster, die im Licht der untergehenden Sonne besonders schön schimmert. Wir schlendern entlang der Binnenalster und setzen uns an der Außenalster direkt am US-Konsulat auf eine Bank. Von dort bietet sich ein traumhafter Blick über die Alster mit dem berühmten Hotel Atlantic am gegenüberliegenden Ufer.
Erneuter Ausflug in die Speicherstadt
Am nächsten Morgen müssen wir uns schon fast wieder von Hamburg verabschieden. Doch wir haben noch einige Stunden Zeit, bis unser Zug fährt. So besuchen wir abermals die Speicherstadt. Am frühen Sonntagmorgen ist hier kaum jemand unterwegs. Als wir von der Poggenbrücke das Wasserschloss fotografieren, ist weit und breit kein Mensch zu sehen.
Das internationale Maritime Museum
In der unmittelbaren Nachbarschaft zur Speicherstadt liegt das internationale Maritime Museum. Untergebracht im sogenannten “Kaispeicher B”, der als ältestes erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs gilt, bietet das Museum schon von außen einen imposanten Anblick.
Wir beschließen zum Abschluss unseres Hamburg Wochenendes das Museum zu besuchen. Obwohl wir zwei Stunden Zeit haben, müssen wir im Schnelldurchlauf durch die wirklich große Sammlung hetzten. Gut und gerne könnte man hier einen ganzen Tag verbringen, denn die Ausstellungsfläche erstreckt sich über 10 Stockwerke.
Zu sehen sind tausende von Objekten rund um die Seeschifffahrt sowie unzählige Schiffsmodelle. Dazu reichlich Gemälde, Fotos, Bücher, Karten, Ausrüstungen, Waffen, Uniformen und noch vieles mehr.
Ganz besonders fasziniert hat mich vor allem das obere Stockwerk. Dort werden rund 50.000 Schiffsmodelle gezeigt. Der größte Teil davon im Maßstab 1:1250. In diesem Maßstab befindet sich dort, neben vielen weiteren Dioramen von Seeschlachten und Häfen auch ein Modell des Hamburger Hafens, das allein durch die unvorstellbare Größe und die vielen winzigen Details absolut beeindruckt.
Ein perfektes Wochenende in Hamburg
Als wir nach dem Museumsbesuch im Hauptbahnhof in einen Zug steigen, verlassen wir Hamburg mit dem Gefühl, ein tolles Wochenende in der Hansestadt verbracht zu haben. Wir haben viel erlebt und viel gesehen. In der Form dürfte es in nur wenigen anderen Städten in Deutschland möglich sein.
Bei der Reise nach Hamburg wurden wir von der Hamburg Tourismus GmbH und vom Renaissance Hamburg Hotel unterstützt.
Moin Thomas,
wow, da habt Ihr ja einiges in euer Hamburg-Wochenende gepackt! Ich selbst mache dort eher immer gemütlich, was aber auch daran liegt, dass ich mittlerweile recht oft dort bin. Ich konnte einiges aus deinem ausführlichen Blogpost mitnehmen – das Miniatur Wunderland habe ich bisher immer links liegen gelassen, weil ich dachte, es interessiert mich null, aber nach deinen Fotos habe ich doch Lust bekommen.
Hi Thomas,
und wie sich Hamburg als Reiseziel lohnt, war leider länger nicht mehr dort.
Einerseits aus finanziellen Gründen und dann noch ein größerer Berufswechsel.
Aber vergessen ist es nicht…
Hab bisher immer im Hotel Hafen Hamburg übernachtet, auch nicht schlecht;)
Toller Report, danke für´s mitnehmen.
Viele Grüße aus NRW
Stefan
[…] noch nicht drin – ich muss zugeben, ich bin nicht so die Eisenbahnerin – aber als ich davon bei Breitengrad66 gelesen und vor allem die Bilder gesehen habe, habe ich doch Lust bekommen. Das Miniatur Wunderland […]
[…] Of course, it is no secret that a trip to Hamburg is worthwhile. Countless sights are waiting to be discovered in the city on the Elbe. Recently, Thomas from the blog breitengrad 66 has again undertaken a weekend trip to Hamburg and visited some familiar highlights and one or two new sights. What you can experience on such a weekend in Hamburg, he reveals to you at his blog. […]