Dieser Artikel wurde zuletzt am 14. Juni 2019 aktualisiert.
Genau ein Jahr nachdem ich mit Germania nach Zypern geflogen bin, hat es mich wieder auf die Sonneninsel gezogen. Jetzt allerdings bin ich mit Condor geflogen. Ein Flug, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe, da ich ewig nicht mehr mit Condor geflogen bin und überhaupt erst drei Mal in einer Maschine der Airline gesessen habe. Geflogen bin ich am 28. April von Düsseldorf nach Larnaka. Die 757-300 mit der Registrierung D-ABOJ startete mit knapp 40 Minuten Verspätung um 13.13 Uhr. Wenngleich der Flug komplett ausgebucht war und es zwischendurch aufgrund der vielen Menschen etwas unruhig war, habe ich mich an Bord doch sehr wohl gefühlt. Den Sitzabstand habe ich als ausreichend – ja vielleicht sogar besser als bei manch anderer Airline empfunden.
Bewegte Bilder vom Start in Düsseldorf
httpv://www.youtube.com/watch?v=QNg3PTNMh7Y
Was gibt es bei Condor zu essen?
Essen und Trinken ist bei Condor übrigens nicht gratis. Allerdings sind die Preise recht moderat. Ein halber Liter Kola kostet z.B. 2,50 Euro und ein Kaffee 1,50 Euro. Für mich war ein sogenanntes Premium-Menü vorbestellt, das ab 8,99 Euro zu haben ist. Auch hierfür halte ich den Preis für gerechtfertigt. Mir hat es gut geschmeckt und ich war danach satt.
Was gab es auf dem Flug zu sehen?
Der Himmel war fast während des gesamten Fluges wolkenlos. Entsprechend gab es viel zu sehen. Die Flugroute führte zunächst in einer Linkskurve um Düsseldorf und Neuss herum. Dabei boten sich traumhafte Ansichten. Auch im folgenden Verlauf bot sich immer wieder eine tolle Aussicht. Quer über die deutschen Mittelgebirge, an Frankfurt vorbei, über Würzburg und Nürnberg wurde Kurs auf Österreich genommen. Beim Überflug von Passau war erstmals etwas Schnee zu sehen. Die Gipfel des Bayerischen Waldes waren leicht gezuckert. Dieses Bild verstärkte sich noch, als bei Linz an den östlichen Ausläufern der Alpen vorbeigeflogen wurde. Der Plattensee in Ungarn, die bulgarische Hauptstadt Sofia und das griechische Alexandroupoli waren im weiteren Verlauf wunderschön zu sehen. Toll war auch der Ausblick auf die Dardanellen und die karge Landschaft der Türkei, die bis Antalya überflogen wurde. Larnaka wurde nach einer schönen Schleife über die Stadt schließlich nach einer Flugzeit von 3 Stunden und 31 Minuten erreicht.
Wie war der Rückflug?
Den Rückflug am 27. April habe ich von Paphos aus nach Frankfurt angetreten. Zu meiner großen Freude wurde dieser mit einem A320 durchgeführt. Als Sahnebonbon war es sogar noch die D-AICA mit der Sonderbemalung im Retro-Style. Da der Flug fast exakt der gleichen Route wie auf dem Hinflug folgte und erst kurz nach Sonnenuntergang um 19.53 Uhr abhob, habe ich von diesem Flug nicht viele Fotos gemacht. Wohlgefühlt habe ich mich auch hier wieder. Die Crew war sehr nett und zuvorkommend und der Flug war nicht ausgebucht. Entsprechend viel Platz war vorhanden und die Zeit bis zur Landung um 22.31 Uhr war entsprechend angenehm.
Ein Modell des Condor Fliegers
Vom A320 mit der Condor-Sonderbemalung hat die Firma Herpa ein wunderschönes Modell im Maßstaß 1:500 herausgegeben.
- Originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler. Kein Spielzeug.
- Metallmodell
Ich wurde von der Fremdenverkehrszentrale Zypern zum Besuch der Insel und zu diesem Flug eingeladen.
Hallo Thomas,
das ist mit den Condor Maschinen irgendwie faszinierend, sind meistens schon
relativ alt, werden aber doch am Beispiel der D-ABOJ mit Winglets ausgerüstet.
Der A 320-200 D-AICA ist nebenbei auch schon etwa 20 Jahre alt.
Wie war denn der Zustand der Kabine? Sah man dort schon das Alter der Maschine?
Liebe Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
der Zustand der Kabine war super. Machte auf mich einen recht modernen Eindruck.
Liebe Grüße
Thoas
[…] Messlatte lag hoch. Nachdem ich in den letzten Jahren einmal mit Germania und einmal mit Condor nach Zypern geflogen bin – und mir diese Flüge sehr gut gefallen haben – ging es in […]