Dieser Artikel wurde zuletzt am 10. Februar 2023 aktualisiert.
Da ich alte Flugzeuge liebe, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, gestern an einem der Rundflüge mit einer DC-3 am Flughafen Münster/Osnabrück teilzunehmen. Zum Einsatz kam die ehemalige niederländische Regierungsmaschine mit der Registrierung PH-PBA, die jetzt im Besitz der Dutch Dakota ist und im Zweiten Weltkrieg den Amerikanern als Truppentransporter diente.
Der 20-minütige Rundflug führte am heißesten Tag des Jahres vom Flughafen über das Stadtzentrum von Münster und zurück. Ein grandioses Erlebnis mit bester Sicht und einigen Überraschungen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es in einer DC-3 ähnlich vibriert und laut ist wie in einer JU-52, doch war im Inneren des Fliegers fast weniger zu spüren, als in einer modernen Maschine. Auch die Beinfreiheit war eine der größten, die ich je in einem Flugzeug gesehen habe. Einen längeren Flug könnte man in der DC-3 sicher besser aushalten, als in den aktuellen Fliegern.
Wenig los war allerdings auf dem Terrassenfest des Flughafens, das extra für den Besuch der DC-3 organisiert worden war. An den Getränkeständen im Außenbereich ließ sich bei knappen 40 Grad kaum jemand blicken und auch im Inneren des Terminals herrschte das fast schon zur Gewohnheit gewordene FMO-Bild mit gähnender Leere.
Ein kurzes Video vom Rundflug:
httpv://www.youtube.com/watch?v=HWGW96kU-OQ
Hi Thomas,
hab gerade Deine Bilder bestaunt. Ist eben noch echt Fliegen mit Handarbeit.
Woher kommen denn die Piloten und die FA? Evtl. von KLM ? Oder sind es sogar Piloten im Ruhestand?
Schönen Gruß aus Castrop
Stefan
Danke! Das ist eine gute Frage, die ich so gerade leider nicht beantworten kann. Die Vermutung liegt nahe, dass die von KLM kommen. Es kann aber auch sein, dass die nur für DDA fliegen.
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