Dieser Artikel wurde zuletzt am 10. Februar 2023 aktualisiert.
Als ich neulich mal wieder nach Tipps zu Ausflugszielen fürs Wochenende suchte, bin ich zufällig auf Norderney gestoßen. Auf dieser Insel in der Nordsee bin ich zuletzt als Kind gewesen. Da ich seitdem immer mal wieder dorthin wollte, stand schnell fest: der nächste Ausflug geht nach Norderney. Doch was gibt es auf der Ostfriesischen Insel zu sehen? Was kann man dort machen – und vor allem, lohnt sich ein Besuch?
Kein Abklappern von Sehenswürdigkeiten auf Norderney
Ausnahmsweise ging es mir mal nicht darum, möglichst viel von der Insel zu sehen und die ganzen Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Ich wollte einfach nur etwas entspannen und fotografieren. Entsprechend habe ich auch “nur” eine kleine Wanderung vom Fähranleger entlang des Weststrandes bis ins Inseldorf und zurück unternommen.

Entspannung schon auf der Fähre nach Norderney
Schon allein die Anfahrt mit der Fähre von Norddeich Mole über das Wattenmeer fand ich sehr entspannend. Es war interessant zu beobachten, was es hier alles zu sehen gab. Die Fähre schipperte vorbei an Menschen, die eine Wattwanderung unternahmen oder an unzähligen Vögeln, die es sich auf Sandbänken im Meer gemütlich gemacht hatten. Ich hielt auch Ausschau nach Seehunden, bekam aber leider keinen zu sehen.

Noch vor dem Einlaufen in den Hafen von Norderney bot sich ein sehr schöner Blick auf die Insel. Wenn man ehrlich ist, sind die Betonklötze an der Strandpromenade zwar nicht wirklich schön, doch bietet die Insel deutlich mehr als hässliche Bettenburgen.
Der Ort Norderney ist einer der größten auf den Inseln
Tatsächlich ist der Ort auf Norderney sicher einer der größten und abwechslungsreichsten auf den Ostfriesischen Inseln. Vom Discounter bis zum Luxus-Laden lässt sich hier alles finden. Mir hat es Spaß gemacht, dort etwas durch die Gassen zu schlendern und das besondere Urlaubsflair zu genießen. Doch nach einiger Zeit hat es mich dann doch an den Strand gezogen.
Der Strand ist auf Norderney nie weit weg
Dieser ist nie weit weg und desto weiter man sich vom Hafen und dem Ort weg bewegt, desto leerer wird es. Da ich bei meinem Ausflug aber nur kurz hier war, habe ich mich auf den Bereich um den Anleger konzentriert. Ich habe es genossen, einfach nur den Wellen zu lauschen, die unzähligen Kaninchen zu beobachten, die hier unterwegs waren und den Fähren hinterher zu schauen.
Beim nächsten Mal: Norderneys Osten
Für meinen nächsten Besuch habe ich mir fest vorgenommen, mehr von der Insel zu sehen. Gerade im Osten Norderneys soll es sehr schön und ursprünglich sein. Dort steht auch der Leuchtturm, der sicher zu den schönsten an der Nordsee gehört.
Literaturtipp zu Norderney:
- Reuter, Manfred (Autor)
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